Tänzer und Tänzerinnen der Pariser Oper streiken tanzend
In Paris gab es einen Streik.
Tänzer und Tänzerinnen der Pariser Oper haben gestreikt.
Was ist ein Streik?
Man arbeitet nicht.
Die Menschen finden:
Sie müssen mehr Geld für ihre Arbeit bekommen.
Oder:
Die Arbeit muss sich verbessern.
Darum arbeiten die Menschen für eine Weile nicht.
So war es auch bei den Tänzern und Tänzerinnen an der Oper.
In Frankreich gibt es ein sehr altes Gesetz zur Arbeit von Tänzern und Tänzerinnen.
Ihre Arbeit ist sehr schwer.
Sie können sie nur wenige Jahre machen.
Darum dürfen Balett-Tänzer und Ballett-Tänzerinnen in Frankreich mit 42 Jahren in Rente gehen.
Das wollen die Politiker und Politikerinnen verändern.
Sie finden:
Tänzer und Tänzerinnen sollen in Zukunft länger arbeiten.
Damit sind die Tänzer und Tänzerinnen nicht einverstanden.
Darum haben sie mehrere Tage lang nicht gearbeitet.
Die Vorstellungen in der Pariser Oper sind ausgefallen.
Statt-dessen haben die Tänzer und Tänzerinnen draußen getanzt.
Auf dem Platz vor der Oper.
Sie haben das Tanz-Stück Schwanen-See getanzt.
Auf dem Platz vor der Oper.
Alle konnten dabei zusehen.
Niemand musste dafür bezahlen.
So wollten die Tänzer und Tänzerinnen zeigen:
Ihre Arbeit ist wichtig.
Und ihr Streik ist es auch.