Anleitungen zum Heim-Werken in Leichter Sprache
Viele Menschen finden Heim-Werken gut.
Heim-Werken heißt: Ich mache etwas selbst.
Zum Beispiel: Ich baue mir ein Regal.
Oder: Ich baue mir einen Garten-Teich.
Viele Menschen mit Behinderung wissen nicht: Wie funktioniert Heim-Werken?
Sie haben es nicht gelernt.
Sie wissen zum Beispiel nicht:
Wie benutze ich Werkzeug?
Oder: Wie funktioniert eine Bohr-Maschine?
Darum gibt es jetzt Anleitungen zum Heim-Werken in Leichter Sprache.
So können alle Menschen die Anleitungen verstehen.
Wer hat die Anleitungen gemacht?
Die Firma Tool hatte die Idee.
Die Firma hat große Bau-Märkte in vielen Städten.
Das heißt: Sie sind Fach-Leute fürs Heim-Werken.
Und die Lebens-Hilfe hat dabei mit-gemacht.
Sie haben mit der Firma toom zusammen-gearbeitet.
Diese Zusammen-Arbeit gibt es jetzt schon seit 4 Jahren.
Jetzt gibt es 6 Anleitungen zum Heim-Werken in Leichter Sprache:
- Wände streichen
- Kräuter pflanzen
- Holz-Kisten bauen
- Möbel neu lackieren
- Tomaten pflanzen
- ein kleines Regal auf-hängen
Jeder Arbeits-Schritt wird genau beschrieben.
Und es gibt ein Foto dazu.
So weiß man immer genau: Was muss ich als nächstes machen?
Die Firma toom findet: Menschen mit Behinderung sollen über-all dabei sein.
Bei Festen.
Aber auch beim Arbeiten.
Darum arbeiten bei toom auch Menschen mit Behinderungen.
Angelika Magiros leitet die Zusammen-Arbeit von der Firma toom und der Lebens-Hilfe.
Sie sagt:
"Menschen mit geistiger Behinderung sollten überall dazu-gehören und ihre Ideen und Pläne verwirklichen können, ob im Arbeits-Leben oder in der Freizeit.
Es ist toll, dass wir mit toom Bau-Markt einen starken Partner haben, der sich für Inklusion engagiert."
[Engagieren ist ein anderes Wort für sich stark machen. Oder: sich für etwas ein-setzen.]
Auf dieser Internet-Seite kann man die Heimwerker-Anleitungen lesen.