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Diebe versuchen, Ikea zu betrügen

Ein Mann und eine Frau wollten in einem Möbel-Haus etwas stehlen.
Sie haben es mit einem Trick versucht.
Man kann auch sagen: Sie wollten Ikea betrügen.

Ein langgestrickter Bau mit Flachdach und IKEA-Schriftzug

Ein Ikea Möbel-Haus

Von Schaengel, CC BY-SA 3.0

Bei Ikea gibt es verschiedene Kassen.
An manchen Kassen sitzt ein Kassierer oder eine Kassiererin.
Sie ziehen die Sachen über die Kasse.
Dann sagen sie, was man bezahlen muss.

An anderen Kassen sitzt kein Kassierer.
Und keine Kassiererin.
Man kann sie selbst bedienen.
Man benutzt einen Scanner.
Der Scanner kann lesen:
Was kostet eine Sache?
Dann werden die Sachen gewogen.
Am Ende rechnet die Kasse aus: Was kostet der Einkauf?

An so einer Kasse haben ein Mann und eine Frau versucht, Ikea zu betrügen.
Das ist in Kiel passiert.
Die beiden Diebe haben ein Preis-Schild an der Kasse gescannt.
Auf dem Preis-Schild stand 7,99 Euro.
Sie haben also 7,99 Euro bezahlt.
Dann sind sie mit einem großen Karton zum Ausgang gegangen.
Es war ein großer Karton von einem Sessel.
Der Sessel kostet aber 170 Euro.
Die beiden Diebe haben das Preis-Schild ausgetauscht.

In dem Karton war der Sessel für 170 Euro nicht mehr drin.
Sondern viele verschiedene Sachen.
Zusammen kosten sie mehr als 1.000 Euro.

Die beiden Diebe haben also nur 7,99 Euro bezahlt.
Aber sie haben Sachen für 1.000 Euro mitgenommen.

Die Mit-Arbeiter und Mit-Arbeiterinnen von Ikea haben aber gemerkt: Da stimmt etwas nicht.
Sie haben die beiden Diebe fest-gehalten.
Und sie haben die Polizei gerufen.
Die Polizei schreibt dazu:
"Das war nicht die feine schwedische Art."

Damit meinen sie: Das macht man nicht.
Es gehört sich nicht.

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