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Klaus Wowereit sagt: "Ich gehe freiwillig."

Klaus Wowereit ist Bürger-Meister von Berlin.
Seit Juni 2001.
Er gehört zur Partei SPD.
Er ist 60 Jahre alt.
So sieht er aus:



Jetzt sagt Klaus Wowereit: "Ich gehe freiwillig."
Das heißt: Er tritt zurück. Er wird nicht länger Bürger-Meister von Berlin sein.
Am 11. Dezember 2014 hört er auf.
Er will nicht mehr Bürger-Meister sein. Und auch sonst nicht mehr in der Politik arbeiten.
Eigentlich war er bis zum Jahr 2016 gewählt.

Warum tut er das?
Er sagt: Es wurde zuviel darüber diskutiert, ob er weiter Bürger-Meister sein soll. Von anderen Parteien. Aber auch von seiner eigenen.
Es gab viele Krisen während er Bürger-Meister war.
Zum Beispiel wegen des neuen Flughafens in Berlin.
Der wird nicht fertig. Der Bau-Termin konnte nicht eingehalten werden.
Und er wird viel teurer als alle gedacht hatten.
Klaus Wowereit gibt zu: Das war die große Krise seiner Regierung-Zeit.

Trotzdem ist er auch stolz darauf, was er in Berlin erreicht hat.
Er sagt: "Ich gehe freiwillig und bin stolz, meinen Beitrag zur positiven Entwicklung dieser Stadt geleistet zu haben."

Und er bedankt sich für die Unterstützung der Berlinerinnen und Berliner.
Er sagt: "Ich habe von Anfang an bis heute sehr viel Unterstützung von der Bevölkerung erfahren."

Klaus Wowereit ist geoutet.
Das heißt: Er ist schwul und sagt das auch in der Öffentlichkeit.
Es gibt nur sehr weniger Politikerinnen und Politiker, die das tun.
Er hat gesagt: "Ich bin schwul, und das ist auch gut so."
Viele Menschen fanden das gut. Und mutig.

Eigentlich wollte er schon im Juli als Bürger-Meister zurück-treten.
Aber er hat noch etwas gewartet. Weil Deutschland im Juli Fußball-Weltmeister geworden ist.
Er findet: Jetzt ist der richtige Zeit-Punkt.

Er hofft, sein Nachfolger wird gute Arbeit machen.

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