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Heute ist Bären·gedenk·tag

Seit 2007 gibt es in Deutschland den Bären·gedenk·tag.
Also seit 16 Jahren.
Er ist immer am 26. Juni.

Am 26. Juni 2006 wurde in Deutschland der Bär Bruno erschossen.
Daran erinnert der Bären·gedenk·tag.

Im Mai 2006 war Bruno der Bär von Italien aus zuerst nach Österreich.
Und dann nach Deutschland gewandert.
Auf seinem Weg hat Bruno der Bär einige Tiere getötet und gegessen.
Darum haben Menschen auf seinem Weg immer wieder die Polizei angerufen.
Oder Jäger*innen.

Im Jahr 2006 war  Edmund Stoiber der Minister·präsident von Bayern.
Man kann auch sagen:
Er war zu der Zeit Chef der bayrischen Politik.
Er sagte damals:
Bruno ist ein Problem·bär.
Er ist gefährlich.
Er darf erschossen werden.

Viele Menschen haben sich dagegen gewehrt.
Sie fanden:
Bruno soll weiter·leben.
Aber am 26. Juni 2006 wurde er erschossen.

Nach seinem Tod wurde Bruno der Bär ausgestopft.
Man kann ihn heute im Münchner Museum Mensch und Natur sehen.

Ein ausgestopfter Bär steht aufrecht an einem Bienenstock, auf seinem Kopf sitzen einige Bienen.

Bruno der Bär, ausgestopft im Museum

Von Hellerhoff - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

Die deutsche Stiftung für Bären hat den Bären·gedenk·tag erfunden.
Sie will damit zeigen:
Bären kommen aus anderen Ländern wieder zurück nach Deutschland.
Die Menschen müssen sich daran gewöhnen.

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