Gute Nachricht des Tages 86: Ein gestrandeter Wal kann von Helfer*innen gerettet werden
In Alaska ist ein Orca gestrandet.
Auf der Prince-of-Wales-Insel.
Ein Orca ist ein Wal.
So sehen Orcas aus:
Von Robert Pittman - NOAA (http://www.afsc.noaa.gov/Quarterly/amj2005/divrptsNMML3.htm]), Gemeinfrei
In Alaska ist ein Orca gestrandet.
Er ist im Meer geschwommen.
Dann kam die Ebbe.
Das heißt:
Das Wasser sinkt.
Es zieht sich zurück.
Darum lag der Orca plötzlich auf dem Trockenen.
Der Orca wollte zurück ins Wasser.
Aber alleine konnte er es nicht schaffen.
Bei den Versuchen hat er sich verletzt.
Hier kann man den gestrandeten Orca sehen:
In der Nähe des Orcas fuhr ein Schiff vorbei.
Der Kapitän und seine Crew haben den Wal entdeckt.
[Crew sind Menschen, die auf einem Schiff arbeiten.]
Sie haben den Orca mit Meer·wasser übergossen.
Damit er nicht austrocknet und stirbt.
Das haben sie viele Stunden lang gemacht.
Sie haben eine Menschen·kette gebildet.
Sie haben Meer·wasser mit Eimern aus dem Meer geschöpft.
Dann haben sie die Eimer weiter·gegeben.
So konnte der Orca immer wieder mit Meer·wasser übergossen werden.
Dann haben weitere Helfer und Helferinnen von dem gestrandeten Orca gehört.
Sie brachten einen Schlauch und eine Pumpe.
So konnte der Orca weiter mit Wasser übergossen werden.
Das hat ihm das Leben gerettet.
8 Stunden später kam die Flut.
Der Orca konnte sich befreien.
Er konnte alleine wieder zurück ins Meer schwimmen.
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