Sonya Kraus hatte Brust·krebs
Sonya Kraus ist Moderatorin.
Sie ist 48 Jahre alt.
So sieht sie aus:
Sonya Kraus hatte Brust·krebs.
Sie hat in eine Fernseh·sendung davon erzählt.
Im September 2021 haben Ärzte und Ärztinnen den Krebs erkannt.
Sonya Kraus erzählt:
"Es war ein kleiner, hoch·aggressiver Tumor, 0,8 Zentimeter groß.
Mein großes Glück war, dass er unheimlich früh erkannt worden ist."
Das bedeutet:
In ihrer Brust war ein Krebs·gescgwür.
Man sagt auch Tumor dazu.
Zum Glück war der Tumor noch sehr klein.
Und die Ärzte und Ärztinnen haben ihn früh erkannt.
Sonya Kraus hat ihrem Krebs einen Namen gegeben.
Sie nennt ihn Karl Arsch.
Und sie hat beschlossen:
Sie will den Krebs bekämpfen.
Sonya Kraus musste dann operiert werden.
Beide Brüste wurden abgenommen.
Man kann auch sagen:
Sie wurden amputiert.
Das bedeutet:
Die Brüste wurden in einer Operation entfernt.
Dann hat Sonya Kraus eine Chemo·therapie gemacht.
Eine Chemo·therapie ist eine Therapie gegen Krebs·zellen im Körper.
Sonya Kraus ist jetzt geheilt.
Es geht ihr wieder gut.
Und Sonya Kraus hat wieder Brüste.
Sie hat sich Brust·implantate einsetzen lassen.
Das sind künstliche Brüste.
Sonya Kraus rät allen Menschen:
Sie sollen regel·mäßig zum Arzt gehen.
Damit Krebs früh erkannt wird.
Dann kann er oft gut geheilt werden.
Sonya Kraus sagt:
"Meine Mission und Herzens·angelegenheit ist es, aufzuklären und alle zur Vorsorge zu animieren.
[Mission ist ein anderes Wort für: ein Ziel erreichen.]
Viele Frauen trauen sich in dieser Pandemie leider erst viel zu spät zum Arzt.
[Pandemie bedeutet: Das Corona-Virus hat sich überall auf der Welt ausgebreitet.]
Aber diese 20 Minuten können dein Leben retten.
Wäre ich nicht zum Routine-Check-up gegangen – ich weiß nicht, ob ich heute überhaupt noch leben würde."
Ein Routine-Check-up ist eine Untersuchung beim Arzt.
Man geht regelmäßig zu dieser Untersuchung.
Auch wenn man nicht krank ist.
Sonya Kraus findet wichtig, über Krebs zu sprechen.
Sie sagt:
"Mir hilft die totale Offenheit.
Das Gefühl, offen darüber reden zu können und jetzt vielleicht eine Frau dazu zu bringen, auch zum Arzt zu gehen, das ist warm und menschlich und schön."