Verfolgungs-Jagd auf einem Kinder-Fahrrad
Im Moment gibt es in Deutschland strenge Regeln.
Sie haben mit dem Corona-Virus zu tun.
Die Regeln sagen zum Beispiel:
Man muss Abstand zu anderen Menschen halten.
Und:
Man darf sich nur in kleinen Gruppen treffen.
Nur mit der eigenen Familie.
Oder nur mit einer anderen Person.
Eine Gruppe von Männern hat sich nicht daran gehalten.
Sie haben sich mit 7 Personen getroffen.
Sie haben keinen Abstand gehalten.
Sie haben zusammen an einer Bus-Haltestelle gesessen.
Dann kam die Polizei dazu.
2 Männer sind weg-gelaufen.
Die Polizisten und Polizistinnen haben die Männer verfolgt.
Man sagt dazu:
Es gab eine Verfolgungs-Jagd.
Ein kleiner Junge hat die Verfolgung-Jagd gesehen.
Er hat einem Polizisten sein Kinder-Fahrrad geliehen.
Ein Sprecher der Polizei Brandenburg sagt:
"Spontan bot er sein Mountainbike an, auf das sich dann einer der Polizisten schwang und in die Pedale trat."
[Spontan heißt:
Der Junge hatte die Idee dazu.
Und er hat es sofort gemacht.
Ein Mountainbike ist ein Fahrrad.]
So konnte der Polizist die beiden Männer einholen.
Sie müssen jetzt eine Strafe bezahlen.
Der Polizist hat sich bei dem Jungen bedankt.
Er hat ihm das Fahrrad zurück-gegeben.
Und als Danke-schön hat er dem Jungen einen Teddy-Bär geschenkt.
Das ist in der kleinen Stadt Mühlenbeck passiert.
Im Bundes-Land Brandenburg.