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Die entlaufene Kobra aus Herne ist immer noch verschwunden

In Herne ist eine Schlange verschwunden.
Die Schlange ist eine Monokel-Kobra.
So sieht eine Monokel-Kobra aus:

Die Schlange ist schon seit mehreren Tagen verschwunden.
Einfachstars hat darüber berichtet.
Hier kann man den Bericht lesen.

Am Sonntag hatte eine Haus-Bewohnerin die Schlange gesehen.
Da war sie im Haus-Flur.

Die Schlange ist ihrem Besitzer entwischt.
Polizei und Feuerwehr suchen die Schlange.
Sie glauben:
Wahrscheinlich ist die Schlange noch im Haus.
Es ist ein Miets-Haus.

30 Menschen wohnen in dem Haus und der Nähe.
Sie dürfen seit-dem nicht mehr in ihre Wohnungen.
Es ist zu gefährlich.
Die Schlange könnte auch dort sein.

Die Haus-Bewohnerin Lisa-Marie Schapeit hat die Schlange am Sonntag gesehen.
Sie ist 17 Jahre alt.
Sie wollte zum Brief-Kasten gehen.
Sie erzählt:
"Ich bin die erste Treppe runter und habe schon so komische Geräusche gehört.
Dann habe ich die Schlange zwischen 2 Wohnungs-Türen kriechen sehen.
Das Tier hat die ganze Zeit gezischt.
Ich stand da in Panik und habe angefangen zu zittern.
Dann bin ich schnell zurück in die Wohnung und habe die Tür verriegelt."
Dann hat sie sofort die Polizei gerufen.
Seit-dem wird die Schlange gesucht.

Marco Diesing gehört zur Feuerwehr Herne.
Er sagt:
"Die Suche wird ein paar Tage dauern."

Was passiert jetzt?
Polizei und Feuerwehr suchen in allen Räumen.
Vom Keller bis zum Dach.
Vielleicht wollen sie Fallen aufstellen.
Aber:
Vielleicht finden sie die Schlange trotzdem nicht.
Dann überlegen Fach-Leute weiter.
Vielleicht wird die Schlange dann mit Gas getötet.
Die Fach-Leute machen dafür schon einen Plan.
Dann wird das ganze Haus in Folie gepackt.
Dann kommt Gas unter die Folie.
Die Schlange kann dann nicht mehr atmen.
Dann stirbt sie.

Der Schlangen-Besitzer hat nicht nur die eine Schlange.
Er hat mehr als 20 Schlangen in seiner Wohnung.

Politiker und Politikerinnen über-legen jetzt:
Darf man in Zukunft noch so giftige Schlangen zu Hause halten?
Ursula Heinen-Esser gehört zur Partei CDU.
Sie ist die Umwelt-Ministerin von Nordrhein-Westfalen.
Sie sagt:
"Ich persönlich bin gegen die Haltung sehr gefährlicher Tier-Arten in Wohnungen oder Häusern."

Die Parteien SPD, CDU und die Grünen über-legen jetzt:
Muss vielleicht das Gesetz geändert werden?

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