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Betrug bei Paket-Lieferungen

In der Zeit vor Weihnachten werden viele Pakete und Päckchen verschickt.
Jetzt gibt es eine Warnung von der Polizei.

Manchmal ist jemand nicht zu Hause, wenn die Post kommt.
Dann gibt ein Post-Bote die Post bei den Nachbarn ab.
Die Polizei sagt jetzt: Betrüger und Betrügerinnen nutzen das aus.

Manchmal lassen sich Menschen Pakete an eine Adresse schicken.
Aber sie wohnen gar nicht in dem Haus.
Sie lassen die Sachen an eine andere Adresse schicken.
Zum Beispiel, wenn die Bewohner von einem Haus im Urlaub sind.
Dann nimmt ein Nachbar das Paket an.
Die Betrüger klingeln dann bei dem Nachbarn.
Sie sagen: Sie holen das Paket für jemand anderen ab.
Oder sie sagen: Sie sind gerade neu eingezogen.
Aber das stimmt gar nicht.
Es ist Betrug.

Manchmal sind sehr teure Sachen in den Paketen.
Aber die Betrüger bezahlen die Sachen nicht.
Die Polizei kann nur schwer heraus-finden:
Wer hat die Sachen bestellt?

Die Polizei sagt:
"Es ist durchaus möglich, dass der Empfänger aus der Nachbarschaft bei einer nicht beglichenen Rechnung im Zweifels-Fall bezahlen muss.
Wenn ein Betrüger unter falschem Namen bestellt, wäre der Nachbar dann der letzte bekannte Empfänger des Pakets."

Das heißt: Die Polizei kennt die Betrüger nicht.
Die Firma, die das Paket verschickt hat, kennt die Betrüger nicht.
Vielleicht muss dann eine andere Person für das Paket bezahlen.
Nämlich die Person, die das Paket angenommen hat.

Darum warnt die Polizei:
Man soll keine fremden Pakete annehmen.
Nur Pakete von Nachbarn, die man kennt.
Und: Alle sollen vorsichtig sein.

Sie haben ein Paket angenommen und sind jetzt unsicher?
Dann können Sie sich bei der Polizei melden.

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