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Ein Flüchtlings-Junge aus Syrien hat einen Brief an den schwedischen König geschrieben

Ahmed ist 12 Jahre alt.
Er wurde in Syrien geboren.
Dann kam er als Flüchtling nach Schweden.
Über das Mittel-Meer.

Ahmed hat einen Brief an den König von Schweden geschrieben.
Er wollte ihm seine Geschichte erzählen.
Er hat in dem Brief beschrieben, was er in seiner Heimat erlebt hat.
Sein Vater hatte eine Fabrik.
Dort wurde Feuer gelegt.
Und Ahmed hat gesehen, wie sein Lehrer erschossen wurde.
Er schreibt:
"Das waren meine schlimmsten Momente."



Ahmed hat auch von der Flucht geschrieben.
Seine Familie musste in einem Schlauch-Boot fliehen.
Überall war Wasser.
Menschen haben geschrieen.
Ahmed hatte Angst.
Obwohl sein Vater ihn die ganze Zeit angelächelt hat.
Ahmed hat sich gefragt: "Was ist uns passiert?
Wo ist mein Haus?
Wo ist mein Bett und mein Spielzeug?"
Die Bilder der Flucht kann Ahmed nicht vergessen.
Weiter schreibt er:
"Die Polizei hat uns zu einem Ort gebracht, der schlimmer war als das Schlauch-Boot.
Da waren so viele Menschen.
Der Gestank war schlimm.
Wir hatten für 15 Tage kein Zuhause."

Ahmed war oft traurig.
Er schreibt:
"Zum Weinen bin ich weg-gegangen.
Ich wollte nicht, dass meine Eltern mich sehen, da ich ihren Schmerz nicht verschlimmern wollte.
Meine Mutter hat auch immer so geweint wie ich, um sicher zu gehen, dass sie niemand sieht.
Aber ich habe sie gesehen.
Mein Herz war gebrochen."

Jetzt lebt Ahmed in Malmö.
Malmö ist eine Stadt im Süden von Schweden.
Dort geht er in die Schule.

Ahmed hat einen Schul-Begleiter.
Er hat ihm geholfen, den Brief zu verschicken.
Als er ihn gelesen hat, musste er weinen.

Auf dieser Facebook-Seite kann man Bilder und Videos von Ahmed sehen.
Und von seinem Brief.

Bis jetzt hat König Carl Gustav Ahmed noch nicht geantwortet.

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