Google beantwortet eine Such-Anfrage ohne Internet
Michael Wiethe war mit seinem Sohn Timm im Urlaub.
In einem Ferien-Lager.
Dort wurden viele Geschichten erzählt.
In einer davon ging es um ein seltenes Tier: Das Deich-Hörnchen.
Die beiden wussten nicht:
Gibt es dieses Tier wirklich?
Wie sieht es auch?
Im Urlaub hatten sie kein Internet.
Deshalb konnten sie nicht einfach "Deich-Hörnchen" in eine Such-Maschine eingeben.
Also haben sie sich etwas anderes überlegt:
Sie haben einen Brief geschrieben.
An die Firma Google.
Google ist die größte Such-Maschine im Internet.
Die beiden haben geschrieben:
"Hey Google, da wir zurzeit keinen Zugang zum Internet haben, möchten wir Sie auf diesem Weg bitten, in ihrer gewohnt schnellen und umfassenden Weise eine Such-Anfrage zu beantworten.
Wir benötigen Infos und Bilder zu: 'Deich-Hörnchen'.
Damit Sie auch diese Anfrage wie immer kostenlos bearbeiten können, senden Sie uns bitte die Werbung mit Ihrer Antwort".
Google hat ihnen wirklich geantwortet.
Wenige Tage später bekamen sie einen Brief zurück.
Darin stand:
Das ist ein Deich-Hörnchen.
Und so sieht es aus.
Der Brief war mit der Hand geschrieben.
Und die Bilder des Deich-Hörnchens waren gemalt.
Der Antwort-Brief sah aus wie die Internet-Seite von Google.
Aber leider:
In Wirklichkeit gibt es keine Deich-Hörnchen.
Es ist nur eine Figur in einer Geschichte.