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200 Limburger Tauben sollen doch nicht getötet werden

Limburg ist eine Stadt in Hessen.
In Limburg gibt es ein Problem mit Tauben.
In der Stadt gibt es viel zu viele Tauben.
Viele Menschen haben sich über die Tauben beschwert.
Sie sind sehr laut.
Und sie machen viel Dreck.

Fach·leute glauben:
In Limburg leben im Moment etwa 700 Tauben.
In Zukunft sollen es nur noch 300 sein.
Darum haben Politiker*innen aus Limburg vorgeschlagen:
400 Stadt·tauben aus Limburg sollen getötet werden.

Damit waren viele Menschen in Limburg nicht einverstanden.
Sie haben Unterschriften gesammelt.
Mehr als 3.300 Menschen haben auf der Unterschriften·liste unterschrieben.
Sie sind gegen die Tötung der Tauben.

Jetzt gibt es vielleicht eine Lösung in dem Streit.
Eine Tier·schutz·gemeinschaft hat ein Angebot gemacht.
Sie sagen:
Die Tauben können bei ihnen leben.
Auf ihrem Gnaden·hof.
Weit weg von Limburg.

Dieter Ehrengruber ist der Besitzer vom Gnaden·hof.
Der Gnaden·hof heißt Gut Aider·bichl.
Er sagt:
"Wir freuen uns sehr, dass wir nun 200 der Limburger Tauben bei uns auf Gut Aiderbichl ein "Für-immer-Zuhause" schenken können."

Er hat angeboten:
Die Mitarbeiter*innen von Gut Aiderbichl kümmern sich um die Tauben.
Und der Gnaden·hof ist weit weg von Limburg.
Sodass die Tauben nicht nach Limburg zurück·fliegen können.

Der Gnaden·hof Gut Aiderbichl ist in Bayern.
Gut Aiderbichl hat vorgeschlagen:
Sie bezahlen in Zukunft das Futter für die Tauben.
Und den Ort zum Leben.

Die Stadt Limburg muss die Tauben zum Gnaden·hof bringen.
Dafür müssen sie betäubt und eingefangen werden.
Und dann werden sie nach Bayern gebracht.

Auch andere Menschen haben angeboten, Tauben bei sich auf·zu·nehmen.
Sie hoffen:
So werden in Zukunft weniger Stadttauben in Limburg leben.
Und trotzdem müssen die Tauben nicht getötet werden.

Marius Hahn ist der Bürgermeister von Limburg.
Er sagt:
Er findet den Vorschlag gut.
Aber er muss ihn erst noch mit den anderen Politiker*innen besprechen.

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