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In manchen Teilen von Mallorca darf auf der Straße kein Alkohol mehr getrunken werden

Viele Menschen reisen jedes Jahr nach Mallorca.
Viele Menschen wollen die Insel besichtigen.
Aber viele reisen auch nach Mallorca, um Party zu machen.
Sie hören Party·musik und trinken viel Alkohol.
Aber jetzt geht das nicht mehr überall auf Mallorca.
Auf manchen Teilen der Insel gibt es jetzt ein neues Verbot.
Man darf dort jetzt keinen Alkohol mehr auf der Straße trinken.

Das gilt nicht überall auf der Insel.
Nur in den Gegenden, in denen besonders viel gefeiert wird.

Eine blonde Frau in rosa Unterwäsche singt vor feiernden Menschen.

Schlager}sängerin Mia Julia bei einem Auftritt im Bierkönig auf Mallorca

Von Oliver Lipp - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

Das Verbot gilt für alle.
Für Besucher*innen.
Und auch für die Bewohner*innen.
Das Verbot gilt auch an vielen Stränden.

Auch in diesen Gegenden darf noch Alkohol getrunken werden.
Aber nur in Restaurants, Clubs und Bars.
Nicht mehr im Freien.

Ikke Hüft·gold ist Schlagersänger.
Er ist Schlager·sänger.
Er singt seit vielen Jahren auf Mallorca.
Am Baller·mann.

Ikke Hüft·gold findet das Verbot richtig.
Er sagt:
"Ich habe dafür sehr großes Verständnis und hoffe, dass es in aller Schärfe durchgeführt wird.
Es gibt einfach zu viele Idioten, die den Strand wie einen Schweine·stall hinter·lassen – und das liegt eben am Alkohol.
Wer hier nachts am Strand entlang·geht, sieht nur Müll, Alkohol·flaschen und Schnaps·leichen.
Das ist einfach nicht schön.
Das ist gefährlich.
Was wir hier erleben, das ist oft kein Alkohol·konsum mehr, sondern schon Alkohol·missbrauch.
Die Leute finden kein Ende.
Und das muss eingedämmt werden."

Damit meint er:
Viele Menschen haben es nicht im Griff.
Sie trinken zu viel.
Und dann lassen sie ihren Müll am Strand.
Das soll sich durch das Verbot ändern.

Tim Toupet ist auch Schlager·sänger am Baller·mann.
Er findet das Verbot nicht gut.
Er sagt:
"Es wird immer nur kritisiert und der Baller·mann als das Schlimmste hin·gestellt.
Ich kann nur sagen:
Hier feiern alle Alters·klassen fröhlich und haben eine gute Zeit.
Sicher gibt es den einen oder anderen, der es übertreibt, aber das ist der geringste Teil."

Vielleicht halten sich nicht alle Menschen an das Verbot.
Dann müssen sie eine Strafe zahlen.
Zwischen 500 und 1.500 Euro.

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