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Die Weihnachts·geschichte in Leichter Sprache

Vor sehr langer Zeit lebte der Kaiser Augustus.
Vor mehr als 2.000 Jahren.
Er war Kaiser in Rom und herrschte über ein sehr großes Reich.

 Der Kaiser fand:
Alle Menschen in seinem Reich sollen Steuern an ihn zahlen.
Darum hat er bestimmt:
Alle Menschen in seinem Reich sollen gezählt werden.
Und sie sollen auf eine Liste geschrieben werden.
So kann man dann sehen:
Wer hat die Steuern schon bezahlt und wer noch nicht?

Maria und Josef lebten in dieser Zeit in der Stadt Nazareth.
Für die Liste mussten sie aber nach Bethlehem laufen.
Weil Josef aus Bethlehem kam.

Der Weg von Nazareth nach Bethlehem war lang.
Und vor allem für Maria war es ein schwerer Weg.
Denn sie war schwanger. 

Maria und Josef kamen erst sehr spät in Bethlehem an.
Sie brauchten einen Platz zum Schlafen.
Sie klopften an viele Türen.
Aber alle Schlaf·plätze waren schon belegt.
Es gab kein Zimmer mehr für sie.

Schließlich fanden Maria und Josef einen verlassenen Stall.
Dort konnten sie die Nacht verbringen.
Und dort wurde auch ihr Sohn geboren.
Jesus. 

Maria wickelte ihr Baby.
Im Stall gab es kein Baby·bett für Jesus.
Darum legten Maria und Josef ihn in die Krippe.

 In der Nähe des Stalls waren viele Hirten.
Sie verbrachten die Nacht bei ihrer Schaf·herde.
Gott schickte einen Engel zu den Hirten.
Die Engel leuchteten und glänzten hell.
Zuerst bekamen die Hirten Angst.
Sie wussten nicht, was passiert.

Aber der Engel sagte zu den Hirten:
Ihr braucht keine Angst zu haben.
Ihr könnt euch freuen.
Denn Jesus wurde geboren.
Und er will den Menschen helfen.

Die Hirten wollten Jesus sehen.
Dieses besondere Kind.
Da erschien ein Stern am Himmel.
Der Stern zeigte den Hirten den Weg zum Stall.

Die Hirten folgten dem Stern.
Und sie fanden den Stall mit Maria, Josef und Jesus.
Und sie sahen:
Jesus ist etwas ganz Besonderes.

Es kamen noch viel mehr Engel zum Stall.
Sie glänzten und leuchteten.
Und sie sangen herrliche Lieder. 

Die Engel sangen:
Jesus ist geboren.
Jetzt ist Frieden auf der Erde.

Die Weihnachts·botschaft ist:
Es gibt keine größere Kraft als die Liebe.
Sie überwindet den Hass.
So wie das Licht die Dunkelheit.

 

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