Ein Mann wird gefesselt im Wald gefunden
Ein Mann und eine Frau haben sich im Wald verabredet.
In Nieder·sachsen im Land·kreis Schaumburg.
Die beiden hatten ein Date dort im Wald.
Sie haben sich für Fessel·spiele verabredet.
Das bedeutet:
Die Frau wollte den Mann im Wald fesseln bei dem Date.
Beide waren damit einverstanden.
Sie fanden es gut.
Manche Menschen haben bei solchen Fessel·spielen Sex.
Andere nicht.
Die Frau hat den Mann gefesselt.
Sie hat ihm die Arme auf den Rücken gebunden.
Und sie hat seine Beine und Füße zusammen·gebunden.
Dann hat sie ihm eine Strumpf·hose über den Kopf gezogen.
Aber dann hat die Frau einen Anruf bekommen.
Und sie ist schnell aus dem Wald gerannt.
Der Mann blieb alleine und gefesselt im Wald zurück.
Er dachte schon:
Er muss die Nacht alleine im Wald verbringen.
Der Mann hatte ein Messer zum Lösen der Fesseln dabei.
Aber gefesselt kann er an das Messer nicht dran.
Aber der Mann hatte Glück:
Ein Förster und ein Radfahrer waren im Wald unterwegs.
Sie haben den Mann um Hilfe rufen hören.
Sie haben ihn gefunden und los·gebunden.
Die Männer haben die Polizei gerufen.
Sie haben den Fall auf·genommen.
Sie sagen:
Es war unter·lassene Hilfe·leistung.
Das bedeutet:
Die Frau hat den Mann hilf·los alleine gelassen.
Das hätte für ihn gefährlich werden können.
Aber der Mann wollte den Namen der Frau nicht ver·raten.