In Paris werden E-Scooter bald verboten
In vielen Städten kann man E-Scooter leihen.
Das sind elektrische Roller.
So kommt man in den Städten schnell von einem Ort zum anderen.
Aber in vielen Städten gibt es auch Probleme mit den E-Scootern.
Zum Beispiel diese:
- Viele Menschen stellen die Roller nach ihrer Fahrt einfach irgendwo ab.
Auch auf Geh·wegen.
An manchen Orten liegen die E-Scooter kreuz und quer herum.
So werden die E-Scooter zu Hindernissen. - Manche Menschen fahren mit den E-Scootern auf Geh·wegen.
Das ist gefährlich für Fuß·gänger*innen. - Es gibt viele Unfälle mit E-Scootern.
Dabei werden viele Menschen verletzt.
Alle diese Probleme gab es in Paris auch.
Darum gab es eine große Umfrage.
Die Bewohner*innen von Paris wurden gefragt:
Sollen E-Scooter in der Stadt verboten werden oder nicht?
Die Bewohner*innen von Paris haben entschieden:
Die E-Scooter sollen verboten werden.
Die meisten Menschen haben dafür gestimmt.
1,3 Millionen Menschen durften bei der Abstimmung mit·machen.
Das sind 1.300.000 Menschen.
Also 1 Millionen 300 Tausend.
Die allermeisten der Menschen haben dafür gestimmt.
Fast 90 Prozent der Menschen.
Also etwa 1 Millonen 170 Tausend Menschen.
Ab September 2023 gilt das Verbot.
Anne Hidalgo ist die Bürgermeisterin von Paris.
Sie sagt:
"Die Bürger haben sich klar gegen die E-Scooter aus·gesprochen.
Ab dem 1. September gibt es keine Leih·roller mehr in Paris.
Dies ist ein Sieg der lokalen Demokratie."
Damit meint sie:
Die Menschen haben entschieden:
Sie wollen keine E-Scooter in Paris.
Jetzt werden E-Scooter verboten.
Das ist Mit·bestimmung.
Aber man kann E-Scooter auch kaufen.
Einige Menschen haben einen eigenen E-Scooter.
Mit diesen E-Scootern dürfen sie auch in Zukunft noch durch Paris fahren.