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Wild·schweine in Rom

Rom ist die Haupt·stadt von Italien.
Dort gibt es ein Problem mit Wild·schweinen.
Seit Jahren leben immer mehr Wild·schweine in der Stadt.
Fach·leute schätzen:
Es sind etwa 20 Tausend Tiere.

Eigentlich leben Wild·schweine nicht in Städten.
Sondern in Wäldern.
In der Natur.
Aber:
Der Lebens·raum der Wild·schweine wird immer kleiner.
Wälder werden abgeholzt.
Die Wildschweine finden kein Futter mehr.
Darum kommen sie immer öfter auch in Städte.
Dort finden sie Abfälle zum Fressen.

Das ist in Rom schon seit vielen Jahren so.
Und auch in anderen Groß·städten.
Aber jetzt ist es ein Problem.

Warum?

In der letzten Woche wurde in Rom ein totes Wild·schwein gefunden.
Fach·leute haben es unter·sucht.
Und sie haben heraus·gefunden:
Das Wild·schwein hatte eine Krankheit.
Die Schweine·pest.

Die Schweine·pest ist für Menschen ungefährlich.
Sie können sich anstecken.
Aber sie haben keine Krankheits·zeichen der Schweine·pest.
Aber andere Schweine können sich mit anstecken.
In der Gegend rund um Rom leben etwa 50.000 Haus·schweine.
Sie müssen jetzt vor der Schweine·pest geschützt werden.

Was müssen die Menschen in Rom jetzt beachten?

  • Wild·schweine dürfen nicht mehr gefüttert werden.
  • Man darf den Wild·schweinen nicht zu nah kommen.
  • Tote Wild·schweine werden sofort abgeholt.
    Damit andere Schweine sich nicht anstecken.
    Zum Melden toter Wild·schweine gibt es eine Telefon·nummer.
  • In manchen Parks im Norden von Rom kann man sich besonders leicht mit der Schweine·pest anstecken.
    Dort darf man nicht mehr picknicken.
    Und nach einem Spazier·gang in den Parks muss man die Schuhe desinfizieren.

Vielleicht sollen in Zukunft in Rom auch Wild·schweine getötet werden.
Aber darüber beraten die Politiker*innen noch.

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