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Max Verstappen beschimpft seinen Kollegen als "Mongo"

Max Verstappen ist Renn-Fahrer.
Er fährt Formel-1-Rennen.
Er ist 23 Jahre alt.
So sieht er aus:

Max Verstappen ist gestern ein Auto-Rennen gefahren.
Beim Grand Prix in Portugal.
[Grand Prix ist das französische Wort für Großer Preis.]
Beim Training zu dem Rennen hatte Max Verstappen einen Unfall.
Er ist mit einem Kollegen zusammen-gestoßen.
Mit seinem Kollegen Lance Stroll.

Max Verstappen war sauer über den Unfall.
Er hat seinen Kollegen Lance Stroll beschimpft.
Er hat ihn Mongo genannt.
Und behinderter Vollidiot.

Max Verstappen sagt dazu:
"So etwas passiert im Eifer des Gefechts.
Wir leben heut-zu-tage in einer Welt, in der alles ein bisschen über-sensibel ist.
Ich habe schon kurz nach dem Zwischen-Fall wieder ganz normal mit Lance geredet.
Da ist nichts hängen geblieben."

Damit meint Max Verstappen:
Er hat nicht über die Schimpf-Wörter nach-gedacht.
Er war sauer.
Und er findet:
Viele Menschen sind heute zu empfindlich.
Sein Kollege Lance Stroll ist nicht mehr sauer auf ihn.

Aber:
Die Mongolei hat sich über Max Verstappen beschwert.
Lundeg Purevsuren ist Politiker.
Er ist der Außen-Minister der Mongolei.
Er hat sich bei Max Verstappen Chef beschwert.
Er sagt:
Max Verstappen benutzt das Schimpf-Wort Mongo öfter.
Lundeg Purevsuren schreibt:
"Ich bedauere die öffentliche Benutzung rassistischer und unethischer Sprache von Red-Bull-Fahrer Max Verstappen.
[Max Verstappen fährt seine Auto-Rennen für die Firma Red Bull.]
Sport wird auf der ganzen Welt als Symbol für Einigkeit gesehen, und ich glaube, dass es im Sport keine Form von rassistischer Diskriminierung geben sollte."

Damit meint er:
Mongo ist ein Schimpf-Wort.
Es beleidigt viele Menschen.
Es ist eine Beleidigung für Menschen mit Down-Syndrom.
Und eine Beleidigung für Menschen in der Mongolei.

Lundeg Purevsuren findet:
Sport soll die Menschen verbinden.
Niemand soll dabei beleidigt werden.

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