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Ein Mann ist in Zug-Toilette eingesperrt und bittet auf Twitter um Hilfe

Ein Mann ist mit dem Zug von Berlin nach Neustadt gefahren.
Auf der Zug-Fahrt musste er auf Toilette.
[Statt Toilette kann man auch Klo sagen.]

Eine Toilette in einem Zug

Eine Toilette in einem Zug

www.pixabay.com

Nach dem Pinkeln war der Mann in der Zug-Toilette eingesperrt.
Die Tür ging nicht mehr auf.
Er hat von innen gegen die Tür geschlagen.
Aber von außen konnte man ihn nicht hören.
Die Tür war aus Stahl.
Und auf der Toilette gab es keine Notruf-Taste.

Der Mann wusste: Es dauert nicht mehr lange bis Neustadt.
Da wollte er aus-steigen.
Er wusste: Er braucht Hilfe.

Der Mann hatte sein Handy mit auf der Toilette.
Also hat er sich über das Handy Hilfe geholt.
Er hat eine Nachricht bei Twitter geschrieben.
[Twitter ist eine Seite im Internet.
Dort können viele Menschen kurze Nachrichten schreiben.]
Er hat diese Nachricht bei Twitter geschrieben:
"Ich bin im EC Berlin-Dresden und aus irgend einem Grund blockiert die Tür der Toilette.
Notruf-Sprechstelle gibt es nicht.
Ich würde gerne Neustadt raus.
Könnt ihr mir helfen?"

Die Bahn hat seine Nachricht bei Twitter gelesen.
Sie haben dem Mann geantwortet.
Auch Menschen im Zug haben die Nachricht gelesen.
Sie haben sich um Hilfe gekümmert.

Der Mann hat weiter bei Twitter erzählt: Was passiert als Nächstes?
So konnten alle mit-lesen.

Der Zug wurde in Dresden angehalten.
Die Feuer-Wehr kam in den Zug.
Sie hat die Tür mit einem Stemm-Eisen geöffnet.
So konnte der Mann befreit werden.

Der Zug hatte durch die Rettungs-Aktion nur 4 Minuten Verspätung.
Diese Verspätung konnte er wieder auf-holen.
Das heißt: Er kam pünktlich am Ziel-Bahnhof an.

Das ist Matthias Oomen passiert.
Er war früher der Chef der Gruppe Pro Bahn.
Diese Gruppe kümmert sich um die Rechte von Fahr-Gästen der Bahn.

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