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Eine Straße in Hamburg wird nach Margot Friedländer benannt

Im Mai 2025 ist Margot Friedländer gestorben.
Sie wurde 103 Jahre alt.
So sah sie aus:

Margot Friedländer war Jüdin.
Sie wurde in der Nazi·zeit verfolgt.
Sie wurde in ein Konzentrations·lager gebracht.
Sie hat diese schlimme Zeit überlebt.
Aber alle ihre Familien·mitglieder sind in er Nazi·zeit ermordet worden.

Als erwachsene Frau hat Margot Friedländer lange in den USA gelebt.
Nach dem Tod ihres Mannes kam sie zurück nach Deutschland.
Sie lebte in Berlin.
Sie hat vielen Menschen von ihrem Leben erzählt.
Sie wollte, dass die Menschen in Frieden leben.
Sie wollte, dass Menschen nicht mehr verfolgt und ermordet werden.
Das war ihr wichtigstes Ziel.
Darum hat sie immer wieder Schulen und viele andere Orte besucht und ihre Geschichte erzählt.

In Hamburg soll jetzt eine Straße nach Margot Friedländer benannt werden.
Wahrscheinlich im Stadt·teil Hamburg Wandsbeck.
Im Moment überlegen die Menschen in Hamburg gemeinsam:
Welche Straße könnte gut dafür sein?
Darüber entscheidet die Stadt Hamburg zusammen mit der jüdischen Gemeinde.

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