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Viele Menschen fühlen sich einsam und rufen bei der bei Telefon·seel·sorge an

Seti 1956 gibt es in Deutschland die Telefon·seel·sorge.
Also seit fast 70 Jahren.

Was ist die Telefon·seel·sorge?

Menschen können dort anrufen und über ihre Probleme sprechen.
Jemand hört ihnen zu.
Und jemand redet mit ihnen über ihre Probleme.

Diese Regeln gelten für alle Gespräche bei der Telefon·seel·sorge:

  • Alle Menschen können bei der Telefon·seel·sorge anrufen.
    Egal, ob sie eine Religion haben oder nicht.
    Egal, welches Geschlecht sie haben.
    Und egal, welches Problem sie haben.
  • Die Gespräche bleiben anonym.
    Das bedeutet:
    Die Namen bleiben geheim.
    Der Name der Person, die anruft.
    Und der Name der Berater*in.
  • Die Telefon·nummer der Anrufer*innen wird nicht übertragen.
    Das heißt:
    Die Berater*innen können die Telefon·nummer der Person nicht sehen.
  • Die Gespräche sind kostenlos.
    Man muss keine Gebühren dafür bezahlen.
  • Die Gespräche sind vertraulich.
    Das bedeutet:
    Die Inhalte der Gespräche werden nicht weiter·erzählt.
  • Man kann zu jeder Zeit bei der Telefon·seel·sorge anrufen.
    Tag und Nacht.
  • Das Gespräch ist später auf der Telefon·rechnung nicht zu sehen.

In diesem Jahr haben sich sehr viele Menschen bei der Telefon·seel·sorge gemeldet.
1,2 Millionen Menschen haben dort angerufen.
45 Tausend Menschen haben sich per E-Mail gemeldet.
Und 39 Tausend 500 Menschen haben in den Chat geschrieben.

Viele Menschen haben über ein bestimmtes Problem gesprochen:
Über Einsamkeit.
Dieses Thema war 2024 das häufigste Thema in den Anrufen.

Viele Menschen rufen auch mehrmals bei der Telefon·seel·sorge an.
Sie erzählen dann:
Was hat sich in ihrem Leben verändert?
Und welche Probleme haben sie nach einiger Zeit immer noch?

Bei der Telefon·seel·sorge arbeiten 7.700 Berater*innen.
Sie machen diese Arbeit ehren·amtlich.
Das bedeutet:
Sie bekommen für diese Arbeit kein Geld.

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