Einfachstars benutzt jetzt das Gender·sternchen
Einfachstars benutzt ab sofort ein neues Sonderzeichen.
So sieht es aus: *.
Das Zeichen nennt man Gender·sternchen.
So wird das Gender·sternchen benutzt
Man schreibt zum Beispiel: Schauspieler*innen.
Oder Leser*innen.
Beim Lesen hört man das Gendersternchen.
Man macht im Wort eine kurze Pause.
Zum Beispiel so:
Leser [PAUSE] innen.
Warum benutzt Einfachstars jetzt das Gender·sternchen?
Die Texte bei Einfachstars sind in Leichter Sprache geschrieben.
Damit möglichst viele Menschen sie verstehen können.
Und:
Alle Menschen sollen sich von den Texten angesprochen fühlen.
Männer.
Frauen.
Trans* Personen.
Inter* Personen.
Nicht-binäre Personen.
Und alle anderen.
Darum benutzen wir ab sofort das Gender·sternchen.
Es zeigt:
Wir schreiben die Texte bei Einfachstars nicht nur für Männer und Frauen.
Sondern für Menschen aller Geschlechter.
Welche Sonder·zeichen kann man noch benutzen?
Man kann verschiedene Sonder·zeichen benutzen.
Sie alle zeigen:
Alle Menschen sollen sich angesprochen fühlen.
Das geht mit diesen Sonder·zeichen:
- das Gender·sternchen
- der Doppelpunkt
- dem Gender-Gap
So benutzt man den Doppel·punkt
Auch mit dem Doppel·punkt zeigt man:
Jemand will mit diesem Text alle Menschen ansprechen.
Egal, welches Geschlecht sie haben.
Im Satz sieht das dann so aus:
In diesem Text geht es um Lehrer:innen.
Den Doppel·punkt spricht man genauso aus wie das Gender-Sternchen:
Man macht eine kleine Pause im Wort.
So benutzt man den Gender-Gap
Der Gender-Gap wird mit einem Unterstrich gemacht.
Das sieht so aus:
In diesem Text geht es um Lehrer_innen.
Auch mit dem Gender-Gap zeigt man:
Jemand will mit diesem Text alle Menschen ansprechen.
Egal, welches Geschlecht sie haben.
Den Gender-Gap spricht man genauso aus wie das Gender-Sternchen und den Doppel·punkt:
Man macht eine kleine Pause im Wort.
Streit ums Gendern
Viele Menschen sind gegen das Gendern.
Egal, mit welchem Sonder·zeichen.
Sie finden:
Es ist kompliziert.
Oder sie finden:
Es ist nicht wichtig.
Oder sie finden:
Es macht die deutsche Sprache kaputt.
Es hört sich nicht schön an.
Aber das Team von Einfachstars findet:
Richtig zu gendern ist wichtig.
Nur dann kann man alle Menschen richtig ansprechen.
Sodass es sich für alle gut anfühlt.
Darum benutzt Einfachstars jetzt das Gender·sternchen.
Prüfer*innen haben zusammen herausgefunden:
Sie können das Gender·sternchen gut lesen und verstehen.
Besser als den Doppel·punkt oder den Gender-Gap.