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Ein Unbekannter spendet einer Kirche 160.000 Euro

Saal ist eine kleine Stadt am Fluss Donau.
Dort gibt es die Christ-König-Kirche.
So sieht sie aus:

Eine Kirche in Backsteinoptik mit einem Glockenturm. Sie steht auf einer grünen Wiese vor blauem Himmel. Sie hat ein rundes Fenster, in dessen Mitte ein Kreuz zu sehen ist.

Die Christkönig-Kirche in Saal an der Donau

Pfarreiengemeinschaft Christkönig Saal / St. Oswalde Teuerting

In der Kirche hat Maria-Elisabeth Giesa den Gottes-Dienst vor-bereitet.
Dabei hat sie einen Umschlag auf dem Altar gefunden.
[Der Altar ist ein Tisch vorne in der Kirche.
Oft liegt eine Bibel darauf.
Und ein Kreuz.]

In dem Umschlag war sehr viel Geld: 160.000 [hundert-sechzig-tausend] Euro.

Maria-Elisabeth Giesa sagt:
"Ich hab das viele Geld gesehen und bin erschrocken."
Sie hat das Geld dem Pfarrer gezeigt.
Auch Pfarrer Norbert Große sagt:
"Ich konnte das auf Anhieb gar nicht fassen."

Das Geld war eine Spende für die Kirche.
Auf einem Zettel stand dabei: "Für Afrika".

Zuerst wussten Maria-Elisabeth Giesa und Norbert Große nicht:
Was sollen sie jetzt machen?
Wie geht es weiter?

Der Pfarrer hat einem Amt Bescheid gesagt: Der Kirchen-Verwaltung.
Sie haben geprüft: Darf die Kirche die Spende behalten?
Fach-Leute haben sich dazu beraten.
Das Ergebnis ist: Ja, die Kirche darf das Geld behalten.

Das Geld wurde an 4 Orten für Kirchen-Arbeit in Afrika gespendet.
Maria-Elisabeth Giesa sagt:
"Ich finde es schön, dass man weiß, wo das Geld hinkommt. Dass man weiß, damit geschieht Gutes."

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