Ein schwuler Mann wehrt sich mit Glitzer gegen Beschimpfungen
Nick Hurley kommt aus England.
Er wohnt in der Stadt Brighton.
In Brighton gibt es einen CSD.
Man kann auch Pride Parade dazu sagen.
Das heißt:
An dem Tag gehen Schwule, Lesben und bi-sexuelle Menschen auf die Straße.
Sie setzen sich für ihre Rechte ein.
Und sie feiern.
Nick Hurley wollte zum CSD in Brighton.
Er hatte Glitzer im Gesicht.
Dann ist ein Auto an Nick Hurley vorbei-gefahren.
In dem Auto saßen Männer.
Sie haben Nick Hurley beleidigt.
Weil er schwul ist.
Und weil er Glitzer im Gesicht hatte.
Sie haben ihn faggot genannt.
Übersetzt heißt das Schwuchtel.
Dann ist das Auto weg-gefahren.
Aber der Verkehr war an dem Tag nur langsam.
Das Auto musste bald an einer Ampel halten.
Dann hat Nick Hurley sich gegen die Beschimpfung gewehrt.
Er hatte Glitzer dabei.
Er hat den Glitzer durch das Auto-Fenster geworfen.
Und er hat den Männern gesagt:
"Eure beiläufige Homophobie hat super-schwule Konsequenzen."
Das heißt:
Die Männer sind schwulen-feindlich.
Und Nick Hurley findet:
Er wehrt sich auf eine schwule Art.
Nick Hurley hat darüber im Internet geschrieben.
Er hat aufgeschrieben: Was ist an der Ampel passiert?
Viele Menschen finden gut, dass Nick Hurley sich gewehrt hat.
Und sie finden die Rache lustig.
Und Nick Hurley hat auch an die Umwelt gedacht.
Oft ist Glitzer aus Plastik.
Das ist nicht gut für die Umwelt.
Darum schreibt er dazu:
"Und keine Sorge:
Der Glitzer ist biologisch ab-bau-bar."
[Das heißt: Er ist gut für die Umwelt.]