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Weniger Drogen-Verkauf in Leipzig durch Pokémon-Jäger

Pokémon Go ist ein neues Handy-Spiel.
Sehr viele Menschen spielen das Spiel.

Dabei kann man kleine Monster durch die Handy-Kamera sehen.
Die Monster sind aber nicht im Handy-Spiel.
Sie sind draußen.
Zum Beispiel auf einer Straße.
Oder in einem Park.

Wie funktioniert das Spiel?
Die Spieler und Spielerinnen suchen überall nach Pokémon-Monstern.
Wenn sie eins gefunden haben, werfen sie einen Ball nach dem Monster.
So können sie das Monster fangen.
Dann können sie das Monster trainieren.
Es kämpft dann gegen die Monster von anderen Spielern und Spielerinnen.
Dafür bekommen sie Punkte.

Manche Monster findet man oft.
Manche nur sehr selten.
Für die seltenen Monster bekommt man mehr Punkte.

Auch in Leipzig spielen viele Menschen Pokémon Go.
Sie jagen überall in der Stadt nach Monstern.
Auch hinter der Oper.
Dort gibt es einen Park.
Der Park heißt "Am Schwanen-Teich".
In diesem Park wurden bis jetzt viele Drogen verkauft.
Seit viele Menschen Pokémon Go spielen, hat sich das verändert.
Jeden Tag kommen sehr viele Spieler und Spielerinnen in den Park und verbringen dort viel Zeit.
Drogen-Verkäufe können darum nicht mehr so unauffällig stattfinden wie vorher.

Der Park "Am Schwanenteich" in Leipzig

Der Park "Am Schwanen-Teich" in Leipzig, Bild: Von Geisler Martin - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0



Ein Sprecher der Polizei sagt:
"Seit dem Pokémon-Hype haben nicht nur unsere Streifen dieses Phänomen beobachten können.
Bei kürzlich durchgeführten Razzien haben wir dort zwar noch die kleinen Drogen-Depots gefunden, aber deutlich weniger Dealer als erwartet angetroffen!"

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