Gurdit Singh darf mit Turban in Disney-Land arbeiten
Disney-Land Park ist der größte Freizeit-Park der Welt.
Er ist in den USA. In Kalifornien.
Viele Menschen arbeiten für Disney-Land.
Auch Gurdit Singh.
Er liefert Post aus.
An verschiedenen Stellen im Freizeit-Park.
In Disney-Land gibt es eine Kleider-Ordnung.
Für Besucher und Besucherinnen.
Und auch für Menschen, die dort arbeiten.
In dieser Kleider-Ordnung stand bis jetzt:
Gurdit Singh darf in Disney-Land nicht mit Turban und Bart arbeiten.
Es verstößt gegen die Kleider-Ordnung.
Sie wollten, dass die Besucher des Parks Gurdit Singh nicht sehr können.
Er sollte eine andere Strecke fahren, um die Post auszuliefern.
Oder seinen Turban ausziehen.
Gurdit Singh hat sich einen Anwalt gesucht.
Er hat Klage eingereicht.
Er sagt: Sein Turban ist sehr wichtig für ihn.
Er will ihn über-all tragen.
Gurdit Singh sagt: "My turban and beard serve as a constant reminder of my commitment to my faith... these articles remind everybody that we're all equal."
Übersetzt heißt das: "Mein Turban und mein Bart erinnern mich die ganze Zeit über an meinen Glauben.
Und an mein Vertrauen in meinen Glauben.
Diese beiden erinnern jeden daran, dass alle Menschen gleich sind."
Gurdit Singh hat die Gerichts-Verhandlung gewonnen.
Er darf weiter in Disney-Land arbeiten.
Mit Bart und Turban.
Darüber ist er sehr froh.
Er sagt: "I'm incredibly thankful that Disney had decided to change course.
My hope is that this policy change opens up the door for more Sikhs and other religious minorities to practise their faith freely here at Disney."
Übersetzt heißt das: "Ich bin unglaublich dankbar, dass Disney seine Meinung geändert hat.
Ich hoffe, diese Veränderung öffnet mehr Menschen mit einer anderen Religion die Türen.
Sie können ihren Glauben bei Disney frei leben."
Imane Boudlal hatte weniger Glück als Gurdit Singh.
Sie hatte sich 2010 mit Disney gestritten.
Sie ist Muslimin.
Sie wollte während ihrer Arbeits-Zeit ein Kopf-Tuch tragen.
Die Firma hat es ihr nicht erlaubt.
Disney sagt: Es geht hier nicht um Religion.
Es geht nur um die Kleider-Ordnung im Park.
Die gilt für alle.