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Heino bekommt den Karl-Valentin-Orden

Heino ist Schlager·musiker.
Er ist 76 Jahre alt.
So sieht er aus:

Jetzt bekommt Heino einen Orden.
Den Karl-Valentin-Oden.
Der Orden wird einmal im Jahr verliehen.

Der Orden ist nach Karl Valentin benannt.
Er war ein bayrischer Komiker.
Den Orden bekommt man, wenn man Humor hat.
Also wenn man lustig ist.
Es gibt ihn schon seit 1973.
Also seit mehr als 40 Jahren.

Heino ist stolz auf den Orden.
Er sagt:
"Das ist sensationell für einen Rhein·länder, einen bayerischen Orden zu bekommen, und dann noch den Valentin-Orden.
Der war ja ein ganz verrückter Kerl.
Das macht mich schon ein bisschen stolz."

Nicht alle finden gut, dass Heino diesen Orden bekommt.
Sie verstehen nicht warum.
Alfons Schweiggert ist der Gründer der Karl-Valentin-Gesellschaft.
Er sagt:
"Der Orden geht oft an Leute, die mit Valentin nix am Hut haben - oft nicht einmal mit Humor."

Und Ottfried Fischer sagt:
"Bin ich ein Narr?
Holt mich da raus!"

Schon viele berühmte Menschen haben den Orden bekommen.
Zum Beispiel diese:

  • Loriot
  • Rudi Carrell
  • Thomas Gottschalk
  • Bully Herbig

Hier kann man sehen, wie der Orden aussieht.


Star-Lexikon

Wer ist Heino?

Heino ist 85 Jahre alt.

Er ist Schlager·sänger.
Er hat diese Lieder gesungen:

  • Schwarz·braun ist die Hasel-Nuss
  • Blau blüht der Enzian
  • Ja, ja, die Katja, die hat ja

Heino ist sein Künstler·name.
Das heißt:
Er benutzt ihn nur als Sänger.
Eigentlich heißt er Heinz Georg Kramm.

Heino hatte früher eine Augen·krankheit.
Sein Arzt hat ihm damals empfohlen:
Er solle besser eine Sonnen·brille tragen.
Jetzt sind seine Augen schon seit vielen Jahren wieder ok. 
Eigentlich müsste er keine Sonnen·brille mehr tragen.

Aber die Sonnen·brille ist jetzt Heinos Marken·zeichen.
Darum trägt er sie immer noch.
Drinnen und draußen.
Im Sommer und im Winter.
Auch auf dem Foto in seinem Ausweis hat Heino seine Sonnen·brille auf.
Er sagt:
Er will auch mit Sonnen·brille beerdigt werden.

Heinos Vater ist im 2. Welt-Krieg gestorben.
Darum ist Heino mit seiner Mutter und seiner Schwester groß geworden.

Nach der Schule hat Heino eine Ausbildung gemacht.
Er hat Bäcker und Konditor gelernt.
[Ein Konditor backt Kuchen und Torten.]
Heino hatte ein eigenes Café in der Stadt Bad Münstereifel.
Es hieß HEINOS Café.
Bis zum Jahr 2012 war Heino Chef von dem Café.
Jetzt ist er es nicht mehr.
Seit 2023 wird das Café umgebaut.
Im Moment kann man es nicht besuchen.

Zuerst hat Heino in einer Band gesungen.
Die Band hieß OK Singers.
Aber sie war nicht sehr erfolg·reich.
Dann hat Heino alleine weiter Musik gemacht.
Seit·dem hat er großen Erfolg.
Er hat sehr viele Fans.
Viele Menschen kaufen seine Musik.

Heino hat viele Preise für seine Musik gewonnen.
Zum Beispiel den Bambi und Die Krone der Volks·musik.

Heino hat ein Buch über sein Leben geschrieben.
Es heißt "Und sie lieben mich doch".

Heino war verheiratet.
Seine Frau hieß Hannelore.
Die beiden waren 50 Jahre lang ein Paar.
Aber:
Im November 2023 ist Heinos Frau Hannelore gestorben.
Seitdem ist Heino Witwer.

Heino hatte 2 Kinder.
Einen Sohn und eine Tochter.
Seine Tochter Petra Bell wurde nur 35 Jahre alt.
Sie hat sich im Jahr 2003 selbst getötet.
Sein Sohn Uwe Kramm lebt noch.
Aber Heino und Uwe haben sich gestritten.
Sie haben keinen Kontakt mehr.


Wer war Loriot?

Loriot war einer der bekanntesten deutschen Komiker.
Er hat Witze erzählt.
Und lustige kleine Geschichten.
Das hat er vor allem im Fernsehen gemacht.

Loriot lebte von 1923 bis 2011.
Er wurde 87 Jahre alt.

Loriots echter Name war Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow.
Sein Spitz·name war Vicco.
Und Loriot war sein Künstler·name.

Loriot ist das französische Wort für Pirol.
Ein Pirol ist ein Vogel.
Der Pirol ist das Wappen·tier der Familie von Bülow.
Hier kann man das Wappen sehen.

Vicco von Bülows Vater war bei der Polizei.
Seine Eltern haben sich scheiden lassen.
Darum lebte er einige Jahre bei seiner Groß·mutter und seiner Ur·groß·mutter.
Später heiratete sein Vater noch einmal.
Dann zogen Vicco von Bülow und seine Geschwister wieder zu ihrem Vater.

Nach der Schule kämpft Vicco von Bülow im 2. Welt·krieg.
Später sagte er:
Er schämte sich sehr dafür.
Bis zum Ende seines Lebens.

Nach dem Krieg machte Vicco von Bülow sein Abitur nach.
Danach studierte er Malerei und Grafik.
Danach zeichnete er Werbung und erste Cartoons.
[Ein Cartoon ist eine lustige Zeichnung.]
Seine Cartoons wurden zum Beispiel in der Zeitschrift Stern gedruckt.

Loriots Cartoons wurden immer bekannter.
Dann fing er an, auch Zeichen·trick·filme zu machen.
Er erfand zum Beispiel den Zeichentrick-Hund Wum.
Und den Elefanten Wendelin.
Und es gab viele Cartoons mit Möpsen. 

Außerdem machte Loriot viele Sketche fürs Fernsehen.
Also lustige kurze Filme.
Viele Menschen lieben seine Sketche bis heute und finden sie komisch.

Später hat Loriot auch längere Filme gemacht.
Zum Beispiel den Film Pappa Ante Portas.
Und den Film Ödipussi.

In vielen Sketchen und Filmen hat Loriot mit der Schauspielerin Evelyn Hamann zusammen·gearbeitet.
So wie in diesem Video.

 

Zu seinen bekanntesten Sketchen gehen diese:

  • Herren im Bad
  • Die Jodel·schule
  • Die Nudel
  • Die Stein·laus

Vicco von Bülow war zweimal verheiratet.
Zusammen mit seiner zweiten Frau Luise von Bülow hat er 2 Töchter.
Eine der beiden ist Künstlerin.
Und die andere arbeitet als Reise·leiterin.

Im Jahr 2006 hat Loriot entschieden:
Er will nicht mehr im Fernsehen arbeiten.
Er fand damals:
Seine Art Geschichten zu erzählen passt nicht mehr in die Zeit.

Loriot starb 2011.
In seiner Todes·anzeige stand:
"Lieber Gott, viel Spaß!"

Sein Grab ist auf dem Berliner Wald·friedhof an der Heer·straße.

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