Wer sind die Mainzel·männchen?
Die Mainzelmännchen gibt es seit 1963.
Am 2. April 1963 waren sie zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen.
Die Mainzel·männchen sind 6 Trickfilm·figuren:
- Anton
- Berti
- Conni
- Det
- Edi
- Fritzchen
Der Comic-zeichner Wolf Gerlach hat die Figuren erfunden.
Für den Fernseh·sender ZDF aus Mainz.
Dort sind sie vor den Werbe·filmen zu sehen.
Im Namen Mainzel·männchen steckt der Name Mainz.
Und auch der Name Heinzel·männchen.
Die Heinzelmännchen sind kleine Zwerge.
Sie helfen den Menschen nachts bei der Haus·arbeit.
Wenn alle schlafen und niemand es merkt.
Die Mainzel-männchen waren von Anfang an sehr beliebt bei jungen und alten Menschen.
Und sie wurden zum Maskottchen des Fernseh·senders ZDF.
Also zu den Erkennungsfiguren des Fernseh·senders.
Außerdem haben sie Auftritte in Hör·spielen, Kinder·büchern und Kinder·liedern.
Und in der Sendung "heute Show".
Es gibt auch Werbe·produkte mit den Mainzel·männchen.
Zum Beispiel Tassen, T-Shirts, Kuschel·tiere.
Was machen die Mainzel·männchen?
Sie machen Witze.
Wie sprechen sie?
Sie sprechen in Fantasie·sprache.
So lautet der Gruß der Mainzel-männchen: "Gud'n Aamd."
In diesem Video kann man den Gruß hören.
2003 wurde das Aussehen der Mainzel·männchen verändert.
Sie sehen jetzt moderner aus.
Und sie sind schlanker.
Außerdem benutzen sie in den Filmen jetzt moderne Dinge wie Handys oder Laptops.
Viele Menschen finden das nicht gut.
In Mainz kann man die Mainzel·männchen auch an vielen Orten in der Stadt sehen.
Zum Beispiel auf Ampeln oder auf Kirchen·fenstern.
Der Mainzel·männchen-Zeichner Wolf Gerlach ist 2013 gestorben.
Zuletzt hat er in der Stadt Bad Zwischenahn gelebt.
Darum erinnert dort jetzt eine Statue an ihn.
Es ist eine Statue von Mainzel·männchen Det.
Hier kann man sie sehen.
Dieses Star-Portrait hat Erika Schmidt-Sulaimon geschrieben.
Es ist entstanden bei einer Leichte-Sprache-Schulung am Kinder- und Jugendtheater Dortmund.
