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Ein Mann filmt sich selbst im Gefängnis und teilt die Videos im Internet

Ein Bank-Räuber sitzt in Berlin im Gefängnis.
Eigentlich sind Handys im Gefängnis verboten.
Aber immer wieder bringen Menschen trotzdem Handys ins Gefängnis.

Jetzt hat sich ein Bank-Räuber mit einem Handy selbst gefilmt.
Er hat das Video im Internet geteilt.
Das heißt: Er hat es auf die Internet-Seite YouTube gestellt.
Da können es viele Menschen sehen.

Hier kann man das Video sehen:


In dem Video erzählt der Mann aus seinem Leben.
Er erzählt vom Gefängnis.
Er sagt, was ihn nervt.
Und er erzählt von seinen Freunden.

Der Mann spricht in den Videos auch über seine Verbrechen.
Er hat eine Bank über-fallen.
Und er hat eine Frau als Geisel genommen.
Das heißt: Er hat sie bedroht.
Und er hat sie fest-gehalten.
Obwohl sie es nicht wollte.

Es ist nicht sein erstes Video.
Der Mann hat schon mehrere Videos geteilt.
Manchmal sieht man seine Zelle.
Und man sieht die Gitter vor dem Fenster.
Der Mann nennt sich selbst den ersten Knast-YouTuber der Welt.

Der Mann versteckt sein Gesicht hinter einem Hals-Tuch.
So kann er nicht erkannt werden.
Aber er wurde trotzdem erwischt.
Die Beamten im Gefängnis haben ihm das Handy abgenommen.
Jetzt hat er eine Strafe bekommen.
Er darf kein Radio und keinen Fernseher mehr in seiner Zelle haben.
Er darf nicht mehr bei Freizeit-Angeboten mit-machen.
Und er musste in eine andere Zelle umziehen.
Aber der Mann sagt: Er wird trotzdem weiter-machen.
Er sagt:
"Macht euch keine Sorgen, Leute, die Show geht weiter."

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